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Der rote Faden zur Schöpfung

    Die bekannte Textilkünstlerin und -designerin Beate von Harten sprach Dienstag, 10. September 2024, im Café am Campus über ihre Theorien zu den dichtverwobenen philosophischen Voraussetzungen und Vorgänge zur Entstehung der Schöpfung. Gäste waren herzlich willkommen. https://beatevonharten.at/

    Das silberne Buch, von Hartens Sammlung von Entwürfen und Texten zu ihrer Idee der Entstehung der Welt, ist der historischen Vorlage der Tapisserie de Bayeux nachempfunden, dem Bildteppich aus dem 11. Jahrhundert, der die Schlacht von Hastings in einzelnen Episoden darstellt. Der alte Wandteppich ist 68 Meter lang, das moderne Textilkunstwerk von Hartens soll nach aktuellem Plan mindestens 70 Meter lang werden und in Abschnitten von je 1,5 Metern die Szenen vom ersten Bewusstsein bis zur heute bekannten Welt manifestieren.

    Dazu Beate von Harten: „Es geht um eine neue Sicht zur Schöpfung und erzählt vom möglichen Link zwischen der immateriellen und der materiellen Welt, wie diese entstanden sein könnte. Die Quantenphysiker sind nahe dran. Es geht um die Entstehung von Raum, über Zeit, Energie und Materie und weiter zum Leben … durch eventuelle spirituelle Kräfte.“