News
30.05.2017
Internes Netzwerken
Clubausflug nach Mautern/Donau
Etwa die Hälfte unserer CS nahm die Gelegenheit wahr, bei einem Clubausflug über gemeinsame Pläne zu beraten und auch abseits des soroptimistischen Auftrags ins Gespräch zu kommen.
Viele CS unseres Clubs sind heuer bereits in einer Reihe von Projekten engagiert, Während der Clubsitzungen ist daher höchste Konzentration angesagt, sodass das persönliche Gespräch schon fast ins Hintertreffen gelangt ist. Bei einem Clubausflug Anfang Mai hatten wir dafür ausführlich Gelegenheit. Stadtguide Karin Tomiczek-Maier führte uns in die ältesten Gassen und zu den historischen Grbäuden des Städtchens, dessen Anfänge bis in vorrömische Zeit reichen. Danach bot die kulinarisch hervorragend arrangierte Einkehr unter der berühmten Linde im Weingut Nikolaihof dann die beste Gelegenheit zum Plaudern.
21.05.2017
Nr. 58 lebt!
SI Club Wörthersee-Pörtschach gechartert
Am dritten Mai-Wochenende wurde der 58. SI Club in Österreich gegründet. Das Fest war stimmungsvoll und elegant und begeisterte die neuen Mitglieder und ihre Gäste.
Die konstituierende Sitzung fand im Schloss Leonstain statt, die Charterfeier selbst im Casineum Velden. Die Clubpräsidentin Elisabeth Neuscheller und ihre 25 Mitstreiterinnen feierten die "Taufe" des 58. österreichischen Clubs - des SI Club Wörthersee-Pörtschach - musikalisch umrahmt und straff organisiert. Als Patinnen fungierten Elke Piskernik (SI Club Wien Belvedere) und Gerti Schwab (SI Club Kärnten-Unterland Völkermarkt). Unionspräsidentin Renate Magerle hielt eine mitreißende Rede, Roswitha Briel überbrachte die Charter-Urkunde und die anschließend erste Kerzen-Zeremonie des neuen Clubs sorgte für Emotion. Durch die obligatorische Grußzeremonie führte Gaby Kössler (TK-Extension).
Wir gratulieren zum Start und wünschen den neuen CS viel Erfolg bei der soroptimistischen Arbeit.
18.05.2017
SI Klosterneuburg ermöglicht wilden Einsatz
Spielmaterial für die Mädchengruppe
Sitzen, Liegen, Höhlen bauen: Mit Tukluks lernen Kinder, spielerisch Grundformen zu begreifen und ihre Fantasie dreidimensional umzusetzen. SI Klosterneuburg und der Spielzeughersteller Tukluk spenden Spielmaterial für Kindersozialdienste St. Martin.
Der Wiener Spielzeughersteller Tukluk brachte sein gleichnamiges innovatives Spielkonzept vom Kinderzimmer nun auch in den institutionellen Bereich. Die robuste Tukluks Pro Variante wurde eigens für den wilden Einsatz in Kindergärten, Schulen und anderen Einrichtungen entwickelt. Die nachhaltig produzierten Tukluks haben jedoch ihren Preis und so freuen sich die Kinder der Kindersozialdienste St. Martin sehr über die großzügige Spende von sechs Tukluk Pro Modulen.
Der Soroptimist Club Klosterneuburg unterstützt dort seit seiner Gründung vor fünf Jahren eine Mädchengruppe. "Dank dieser Spende wird das neue „Spielzeug“ nicht nur der Mädchengruppe, sondern vor allem auch bei Therapien zum Einsatz kommen“, bedankt sich DSA Barbara Campmann, Leiterin der Kindersozialdienste St. Martin aufs Herzlichste beim Soroptimist Club Klosterneuburg.
Astrid Steinbrecher-Raitmayr
08.05.2017
Frauendenkmale virtuell aufstellen
The Whole Story Project: Statt Pokémons macht Handy-App Statuen sichtbar
New York hat über Nacht 22 neue Denkmale bekommen. Bedauerlicher Weise existieren sie im „wirklichen Leben“ noch nicht. Mit einer Handy-App allerdings kann man die gestaltgewordenen Würdigungen berühmter Frauen in der Öffentlichkeit bereits sichtbar machen.
Die technische Basis des interessanten Projekts „The Whole Story“ ist „Augmented Reality“, ein Verfahren, mit dem computergenerierte Dinge oder Lebewesen in eine reale Umgebung projiziert werden. Einer größeren Öffentlichkeit ist diese Technik durch die Jagd nach den Pokémon-Spielfiguren via Handy gezeigt worden. Wer die kostenlose TheWholeStory-App – bei iTunes oder PlayStore – herunterlädt, sieht auf der Umgebungskarte Markierungen, die zeigen wo sich die neu hinzugefügten Denkmale befinden. Sobald man einen dieser Standorte erreicht hat, öffnet sich die Kamera des Smartphones und wer durch die Linse blickt, sieht dort das virtuelle Abbild einer Statue samt Erklärung, was die betreffende Dame geleistet hat.
Dazu sind Künstlerinnen und Künstler eingeladen, eigne Denkmal-Kreationen zu entwickeln und interessanter Weise per Facebook in die Whole-Story-Welt zu hieven. Damit soll das Frauen-Denkmal-Universum kontinuierlich wachsen.
Die Welt der Würdigungen
Einem Bericht der "Washington Post" nach sind in Amerika weniger als acht Prozent der über 5000 Denkmäler Frauen gewidmet. Allein in New York sind dank der AR-App aber bereits 22 Stück hinzugekommen, zum Beispiel Statuen von Elizabeth Cady Stanton, die für das Frauenwahlrecht gekämpft hat, Autorin Edith Wharton oder Pilotin Amelia Earhart.
"Bis wir es auch schaffen die bronzene Decke zu durchbrechen, gibt The Whole Story Project der Geschichte so vieler tapferer Frauen, die dazu beigetragen haben, unser Land aufzubauen und zu verbessern, augenblicklich eine Stimme", ist Coline Jenkins, die Ur-Urenkelin von Elizabeth Cady Stanton, überzeugt.
Denkmale in Wien
Das Wien-Wiki listet knapp 600 Denkmale in der Bundeshauptstadt auf. Und auch hier sind die Frauen-Standbilder eindeutig in der Minderzahl. Erst im vergangen Ringstraßen-Jubliäumsjahr 2016 wurden zum Beispiel im Arkadenhof der Universität Wien – dort feierte man den 650-Jahres-Bestand des Hauses – sieben Denkmale von Forscherinnen aufgestellt – neben den bestehenden 154 Büsten und Gedenktafeln, die an die Leistungen männlicher Wissenschafter erinnern.
Vielleicht findet das New York-Beispiel ja ein Österreich-Pendent. Passende Anwendungsbeispiele gibt es ja auch hier genug …
gg / Quelle: pte20170505002
01.05.2017
Mutternacht.at
Plattform gegen den Tod im Kindbett - Aktionen und Film
Die "Plattform österreichische Initiative Mutternacht" setzt sich für eine Senkung der Müttersterblichkeit in Entwicklungsländern ein. Die Mutternacht wird jedes Jahr im Vorfeld des Muttertages begangen.
Jedes Jahr sterben weiltweit bis zu 300.000 Frauen und Mädchen wegen Komplikationen bei Schwangerschft oder Geburt - 99 Prozent von ihnen in Ländern des globalen Südens. Die Plattform Initiative Mutternacht setzt sich für die Verbesserung der Müttergesundheit in Entwicklungsländern ein - denn die meisten Todesfälle sind durch verbesserte Gesundheitsversorgung, Bildung von Mädchen und/oder Zugang zu Verhütungsmitteln zu vermeiden.
In den Tagen vor dem traditionellen Muttertag veranstaltet die Plattform heuer ein Pressegespräch zum Thema Kinderehe (9. Mai 2017, 10:00 h, VinziRast - mittendrin, Dachatelier, 1090 Wien, Lackierergasse 10) sowie einen Filmabend im Urania-Kino (11. Mai 2017, 17:00 - 19:30 h, Urania, 1010 Wien, Uraniastraße 1).
Gezeigt wird der mit dem Muhr-Award ausgezeichnete Film "I Am Nojoom, Age 10 and Divorced" (Eintritt frei, Platzreservierung empfohlen)
Der Spielfilm wird in arabischer Originalversion mit englischen Untertiteln gezeigt. Im Anschluss an den Film folgt ein Publikumsgespräch mit den Initiatorinnen der Mutternacht-Plattform.
Weitere Informatione zu Initiative und Veranstaltung auf Mutternacht.at