Blog der Präsidentin

gg4x3.jpgElisabeth Gardavsky, SI Club Klosterneuburg, 2024-2025
01.01.2024

In Sachen der Frau ....

.... ist noch viel zu tun

Ein Blick über die Grenzen unseres Landes zeigt, dass die Stellung der Frauen hier gar nicht schlecht ist. Aber nicht schlecht das ist nicht genug.

Rechte, die seit 103 Jahren erkämpft, erstritten und erreicht wurden, sind im Begriff uns wieder abgesprochen zu werden. Zurück an den Herd,  raus aus dem Beruf unter dem Deckmantel der Wahlfreiheit: NEIN. Zurückgesetzt werden auf Teilzeit, weil es keine Kindergartenplätze und keine Tagesstätten für pflegebedürftige Angehörige gibt und dann womöglilch selbst finanzielle Zurücksetzung erdulden müssen: NEIN. Es gibt noch viel  zu tun. Charity ist toll, aber nicht alles im Leben. Soroptimistinnen stehen im wirklichen Leben und setzen sich für die Lösung dringender Probleme ein. Und wir suchen Verbündete. Machen Sie mit. Macht mit. Wir freuen uns auf tolle Frauen.


 

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csm_mag_sylvia_unger_2016_354ae970d0.jpgSylvia Unger, SI Club Klosterneuburg 2023
01.03.2023

Neue Präsidentin in Charge



 

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Helga_q.jpgHelga Pammer, SI Club Klosterneuburg 2021-23
11.10.2021

Aufmerksamkeit gefragt

Für Finanzwissen & gegen Gewalt

Das allgemeine Thema Vergrößerung von Finanzwissen ist aktuell in den Medien präsent.

Als einen von vier Themenbereichen hat Soroptimist Österreich bei unseren großartigen GEH-Sprächen diesem Thema Aufmerksamkeit gewidmet. Die Palette der möglichen Inhalte reicht von sehr grundlegenden Anliegen, etwa wie Mädchen schon in sehr jungen Jahren vernünftig mit ihrem Geld umgehen, bis zu Finanzinvestments für Frauen, die Beträge erübrigen können, um anzusparen.
Anzusparen eben nicht nur auf einem Sparbuch, sondern in gewinnbringenderen Anlageformen, etwa um im Pensionsalter die gewohnte Lebensart weiter finanzieren zu können. Es geht um  Informationen zu Langfristinvestments  von seriöser, neutraler Seite zum Beispiel von Profis der Finanzmarktaufsicht. Diese Thematik möchte ich in unserem Club aufgreifen, vor allem auch bei einer Veranstaltung zum Internationalen Frauentag am 8. März 2022.

Das zweite große Anliegen richtet sich auf verstärkte Sensibilisierung vor Gewalt gegen Frauen. Hier arbeiten wir eng mit den anderen Serviceclubs Klosterneuburgs zusammen, allen voran dem Club Rotary und dessen Präsidenten.
„Orange the World – 16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ soll speziell am 25. 11. und 10. 12. 2021 mit bemerkenswerten Veranstaltungen in Klosterneuburg die Aufmerksamkeit für diese Thematik in unsere Stadt und darüber hinaus erhöhen.
Sehr wichtig ist mir über all das hinaus, die Mitgliederzahl in unserer Gemeinschaft zu erhöhen, um an noch mehr Ideen, an noch mehr Wissen, noch mehr Lebenserfahrung smarter Frauen teilzuhaben und damit einander zu bereichern.

Helga Pammer


 

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gg4x3.jpgElisabeth Gardavsky – Präsidentin 2019-2021 – © gilbert novy
01.10.2019

Ein Schritt über den Digital Gap

Digitalisierung ist auch kein Schreckgespenst. Wenn davon heute die Rede ist, dann ist meist gemeint, dass Arbeitsvorgänge, die man früher einmal händisch erledigt hat, jetzt von einer programmierten oder selbst-lernenden Maschine ausgeführt werden.

Das ist in Büros so, an Werkbänken, im Auto, am Amt und im Haushalt. Auch da ist überall „der Chip drin“. Es ist wichtig, dass wir wissen, wie wir damit umgehen müssen. Wer weiß, wie man eine Message in WhatsApp schreibt, hat sein Smartphone noch lange nicht im Griff. Wer ein Bild in Facebook oder Instagram hochladen kann, ist noch immer kein Kommunikationsgenie. Aber:
Der Umgang mit Tastatur und Maus ist eine Kulturfertigkeit wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Das gehört zur Bildung im 21 Jahrhundert. Dabei war „der erste Programmierer“ einer Analytischen Maschine, wie der Vorgänger unserer aktuellen Computer genannt wurde, die englische Mathematikerin Ada Lovelace – und das war 1843. 
Digital Gap ist der Fachbegriff für die Teilung der Gesellschaft in die, die mit den smarten Maschinen und Programmen umgehen können, und jenen, die davor zurückscheuen – aus welchen Gründen auch immer. Und ich möchte dazu beitragen, dass Mädchen und Frauen den Schritt über diesen Wissensgraben schaffen.

 

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monimoritz.jpgMonika Moritz
02.02.2018

Februar

Wer Hera Lind nur als profane Autorin kennt, sollte ihre andere Seite kennenlernen: Der Roman „Tausendundein Tag“ (Diana Verlag 2014) erzählt von Katharina, die ihrem Freund in den Iran folgt. Dort setzt sie sich vor Khomenis Glaubenswächtern für eine 13-jährige ein, die zwangsverheiratet werden soll. Aber das hat auch für sie folgenschwere Konsequenzen:

Mir ist wichtig, dass wir auch Verständnis für andere Kulturen haben, die sich als Gäste in unserem Land befinden.

Bitte schreibt mir Eure Meinungen, Erfahrungen und Kommentare!

 

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